Freitag, 9. Juni 2023

Rezension | SHATTER ME

"LACHEN HAT ETWAS MIT LEBEN ZU TUN. [...] ICH WAR BISLANG NOCH NIE WIRKLICH LEBENDIG."





„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.
Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ...

 



Irgendwie war es ein Re-Read, aber irgendwie auch nicht, denn ich hatte nicht mehr viel in Erinnerung.
Jetzt, wo ALLE Bände erscheinen werden, will ich sie auch alle lesen. 
Vor allem als Taschenbücher und Originalcover. Liebe ich sehr.


Mir gefiel es richtig gut und ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich es so schnell durchlesen würde, aber das habe ich und das mit viel Spaß.

Die Charaktere sind allesamt ziemlich interessant. 
Undurchschaubar. 
Mysteriös.
Das fand ich ziemlich genial und spannend.
Juliette kann mit einer Berührung töten, aber ihre mentale Stärke zeichnet sie viel mehr aus. 
Sie weiß, wer sie sein will und bereits im ersten Band spürte man, wie sie ihren Weg zu dieser Person geht. 
Sie ist stark. Sie kämpft.

Besonders interessant fand ich aber Warner. 
Warum? 
Weil er absolut nicht durchschaubar ist. Oder vielleicht auch doch. 
Ich weiß es nicht. 
Ich fand, er hatte mehr Seiten an sich und bin einfach neugierig auf ihn und seine Geschichte.
Ist er einfach wahnsinnig?
Warum ist er das? 
Einfach ein interessanter Charakter.


Der Schreibstil von Tahereh Mafi ist anders. 
Besonders, aber anders
Es wird oft recht poetisch
Zudem sind immer mal wieder Wörter oder Sätze durchgestrichen, womit Juliettes Gedankengänge doch nochmal anschaulicher werden.
Ich fand das ganz cool gemacht und es hat mich auch weder stutzen lassen noch aus der Story gebracht. 
Es hat gut zu ihrem Charakter gut gepasst.

Zu der Welt, in der sie leben, kann ich gar nicht soo viel sagen, denn man darüber noch nicht so viel erfahren. 
Schon einiges, ja. Aber sicher bei Weitem nicht genug. 

Shatter me ist interessanter Auftakt mit mysteriösen Charakteren in einer dystopischen Welt und einem besonderem, fast poetischem Schreibstil, der mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte gemacht hat.





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